Lost in Space? #rp4U

Unser Beitrag für die re:publica 13 wurde leider abgelehnt. Zuerst waren wir schon etwas gefrustet (…). Aber wie immer hier im Netz, haben sich ein paar kreative Leute etwas tolles ausgedacht und veranstalten eine „pre:publica“, das Begleitprogramm zur #rp13.

Das Ganze wird dann bei new.ununi.tv zu sehen und zu erleben sein. Hier können alle, deren Beitrag nicht genommen wurde, ihre Session doch noch machen. Super Idee!

Hier unser paper, was wir beim „call for sessions“ eingereicht haben – wie es aussieht werden wir es jetzt auf der #rp4U verwirklichen – Lost in Space?

IN/
Verloren in den unendlichen Weiten der gesellschaftlichen Vielfalt, in den unendlichen Weiten der individualisierten Vielfalt. Immer mehr Informationen, Meinungen, Ansichten, Wahrheiten, Perspektiven (…) dringen ein in unser Bewusstsein.

Doch wo stehen wir? Was fangen wir mit all dem an? So viele Optionen die Welt zu betrachten, ein Leben zu leben, Dinge zu tun, oder zu lassen. Tagtäglich neue Ideen darüber, wie gesellschaftliche Probleme zu lösen seien.

Vorbei die Zeiten wo man für das Eine und gegen das Andere war. Zu vielschichtig und differenziert die aktuellen Probleme und Sachlagen. Und jeden Tag kommen neue Perspektiven hinzu…

SIDE/
Wie kommen wir da zusammen? Zunächst einmal jeder Einzelne ganz für sich – Standortbestimmung! Geht das noch so einfach wie früher, oder ist der Standort heute eher fluide? Im Flow meiner permanenten Weiterentwicklung surfe ich mit meinem Standort durch die Weiten gesellschaftlicher Begebenheiten.

Heute hier, morgen da. Nicht weil ich meine Meinung ändere wie das „Fähnchen im Wind“, sondern weil ich wegen der vielen Informationen, Meinungen, Perspektiven (…) in ein, sich permanent erneuerndes, Weltbild „hineinkomme“.

Die Frage nach der persönlichen Verortung des Einzelnen innerhalb der Gesellschaft, ist vielleicht vielmehr die Frage nach einer Haltung (fluide), denn nach festgelegten Standpunkten (starr).

/OUT
Mal angenommen wir sind soweit: Wir können sicher durch die unendlichen Weiten (der Informationen…) auf unserem fluiden „Ich-Board“ mit einer zeitgemäßen Haltung surfen. Wie geht es weiter? In welcher Gesellschaft wollen wir leben und viel wichtiger, wie können wir sie gemeinsam gestalten? Kommen wir mit den alten Institutionen und den damit verbundenen „mindsets“ noch weiter, oder brauchen wir eine neue Form des Umgangs – miteinander?

IN/SIDE/OUT
Wir wollen in unserer Session zunächst die 3 unterschiedlichen Standorte beschreiben – gemeinsam mit euch diskutieren. Was bedeutet IN/SIDE/OUT als Modell für den Lebensalltag des Einzelnen; im Dialog mit den Anderen; und die gesellschaftliche Entwicklung an sich?

Unser Hintergrundrauschen
Die Theorie U von Otto Scharmer beschreibt diese 3 „Zustände“ sehr anschaulich. Anhand der 3 Zustände „downloading“ (IN); „deep dive & presencing“ (SIDE); „performing“ (OUT)  lässt sich eine Struktur erkennen, die wir nutzen können, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten.

Wann starten wir unsere Session und wo?
Auf Google+ gibt es eine Community zur #rp4U, auf der ihr alle Infos erhalten könnt und natürlich melden wir uns, sobald klar ist wo, wann und wie wir durch den Space fliegen.

Auf der #rp13 hatten wir uns gedacht das Thema im dialogischen Prozess mit den TeilnehmerInnen anzugehen. Mal sehen, was uns im neuen Kontext dazu einfällt…

Wir freuen uns drauf, uns zunächst mit euch im Space zu verlieren, herumzufliegen, um uns dann (hoffentlich) wiederzufinden, Neues zu entdecken, uns (vielleicht sogar) neu zu erfinden…. stay tuned!

d(U) auf der d(13) #dOCUMENTA(13)

Performance

Unsere Performance als Video wird gerade bearbeitet (…) und dann hier veröffentlicht!

Our performance will be published (video) as soon as possible. Stay tuned!

Die ersten Bilder

Standort 42//Nordflügel//Kulturbahnhof: Das bist… „d(U) auf der d(13)“

Kassel, 11-08-2012, Kulturbahnhof, Nordflügel, dOCUMENTA(13), Standort 42

(free speech zones, Critical Art Ensemble)

#mindlounge(Z)

Performer

Manuela Buschbeck (hier: Aktionsforscherin, Kassel), Alexander Rausch (hier: Aktionsforscher, Kassel), Catherine Keppel (Künstlerin, Kassel),
Roksana Vikaluk (Künstlerin, Warschau), Wolfram DER Spyra (Klangkünstler/-forscher, Berlin), Sven Roure (Video, Berlin/Kassel)

performance d(U) auf der d(13) #mindlounge(Z)

Performance

Am Samstag den 11.08.2012 um Punkt 12.00 Uhr werden wir – Manuela Buschbeck, Catherine Keppel (Künstlerin), Wolfram DER Spyra (Klangkünstler/-forscher), Roksana Vikaluk, Alexander Rausch – die Perfformance d (U) machen. Hier die Entstehungsgeschichte und weitere Infos:

Die Ankündigung

d (U)
Creative transforming process from your past over the immediate present into your highest future possibilities!

Unser Beitrag für das Critical Art Ensemble

Die Wegbeschreibung (Steve Kurz, CAE, Zitat aus Email)

Finding the place can be tricky because there is no real address for some unknown reason. Go to the old Hauptbahnhof (which is near the center). Exit on the north side and you will see a street that runs parallel to the railroad tracks. This street has no name, but you can recognize it because there are warehouses on both sides of the street. Go down the street past the warehouses, and then past some piles of scrap metal (which is actually someone’s sculpture). Our space is the little grey building on the right just past the sculpture. It has no number, but it is the only grey building around. It’s d13 number is pavilion 42.

Nachtrag 08-08-2012

Unser Prozess in den Vorbereitungen ist schon Performance pur – Menschen, Ideen, Veränderung – Mittendrin!

Stay tuned… „d(U) auf der d(13)“

art = open = mind = human #mindlounge(Z)

mindlounge(Z) presents audio-visual-entrainment. „art = open = mind = human“ // 02.-31.08. every friday, saturday and sunday from 2pm //

1997 während der documentaX kamen DER Spyra und DER mindlounge ins…

Jetzt ist die dOCUMENTA (13) und ich freue mich, dass ich im „My Little Gardenhouse of Sounds III“ wieder mit dabei sein kann! Mein Freund und Klangkünstler/-forscher Wolfram DER Spyra hat wieder bewusstseinserweiternde Exponate im Gepäck, aber im Grunde genommen ist das EGAL und so wird die Egalbar aus Hamburg den Keller des Kunsttempels egalisieren….

More Infos and Likes: My Little Gardenhouse of Sounds III

„letting go – letting come“ – mindlounge(Z)

Vorbemerkung

Seit der documenta X (1997) habe ich alle fünf Jahre (d11, d12) die 100 Tage „Weltmetropole Kassel“ genutzt, um meine Ideen vom künstlerischen Umgang mit der individuellen Lebensgestaltung in die Welt zu bringen.

Es ist mal wieder soweit: Seit dem 09.06. hat die dOCUMENTA (13) ihre Pforten der Wahrnehmung geöffnet. Bis zum 16.09. kommen wieder Menschen aus aller Welt, um dem diesjährigen Thema „Collapse and Recovery“ zu folgen. Das Thema ist wie gemacht für mich und die Themen der mindlounge – here we go.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mindlounge(Z)

Z wie zUKUNFT(!) Während der dOCUMENTA (13) werden wir das Thema „letting go – letting come“ aufgreifen: Altes loslassen (Zusammenbruch) und Neues entstehen lassen (Wiederaufbau) – werden wir mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen bis zum 16. September verfolgen.

  • Den ganzen August über werden wir im Rahmen einer Klangkunst Ausstellung (nähere Infos folgen im Juli) im Beiprogramm der d (13) verschiedene Angebote machen, die auf kreative Weise „Wahrnehmung und Veränderung“ zum Inhalt haben werden. Auf jeden Fall ein Ort der besonderen ART! (remember dX, 1997)
  • Coaching mal ARTig:  Die mindlounge erweitert ihren Raum mit einem (Z). Bis zum 16.09. können Sie eine besondere ART des Coachings in Anspruch nehmen: Wenn Sie ersteinmal „Lost in Kassel“ sind, dann können Sie Coaching und Kunst verbinden! Sie wollen Veränderung, Weiterentwicklung, Zukunft gestalten, Altes loslassen, Neues entwickeln? Sehr schön. Dem Motto „Collapse and Recovery“ folgend biete ich einen Coaching Spaziergang über die d (13). Wie Sie diesen gestalten wollen, welche Schwerpunkte, Wünsche, Vorstellungen (…) Sie haben, das können wir gerne persönlich besprechen – Ich freue mich über Ihre Anfrage!

Fazit

Die weltweit bedeutenste Ausstellung zeitgenössischer Kunst hat 2012 das Thema, welches sich in allen Lebensbereichen der Gesellschaft widerspiegelt. „Collapse and Recovery“ – „Zusammenbruch und Wiederaufbau“ ist gleichzeitig ein essentielles Thema in der persönlichen Weiterentwicklung. Von daher ist es mir eine ganz besondere Freude in diesem Jahr die dOCUMENTA (13) für 100 Tage inhalieren zu können und (die) mindlounge im optimalen Umfeld zu leben.

Wenn Sie nach Kassel kommen und den dOCUMENTA (13) Besuch gleichzeitig mit dem Wirken an Ihrem perönlichem Kunstwerk (ihrem Leben) verbinden möchten, dann sind sind Sie in der mindlounge(Z) genau richtig.

Stay tuned!

elf.elf.elf – 11.11.11 #11ideen

Ein(s)leitung

Die ganzen Einsen haben mich ja in diesem Jahr zu mindlounge’s eleven (alle Beiträge) gebracht. Heute meine letzte Möglichkeit so viele davon im Titel zu haben…

Anfang des Jahres habe ich mir – wie in jedem Jahr – Gedanken darüber gemacht, wie ich mein neues Jahr gerne gestalten möchte. Was soll passieren? Was gehe ich an? Was möchte ich er.leben? So kam ich auf mindlounge’s eleven (2011) mit den #11ideen. Doch was bedeutet das?

Ein Rückblick auf die vergangenen 11 Monate – angelehnt an einen U-Prozess:

Woraus werden Ideen geboren? Was hat mich die letzten Monate angetrieben? Was kann daraus entstehen? Im folgenden Bild habe ich im „download“ (oben) die Themen genannt, mit denen ich mich zunächst sachlich, mit einem „open mind“ auseinandergesetzt habe.

In der Mitte des Bildes „deep dive“ bin ich dann schon mit einem „open heart“ in die Tiefe der Themen (theoretisch und praktisch) eingetaucht.  Hier ging es für mich um die Frage, was diese Themen für mich, meine Zukunft(sgestaltung) und somit auch für Andere bedeuten (können).

Nun steht die tiefste Phase an, die im unteren Bild mit der leeren Leinwand dargestellt ist – „open will“!

#11ideen – in die Welt bringen

Der Weg im U nach oben: Derzeit bin ich für mich ganz persönlich und parallel dazu mit einigen NetzwerkpartnerInnnen kurz davor, diese leere Leinwand kreativ mit Inhalten zu füllen. Noch sind wir im „deep dive“ und versuchen die Welt des Anderen (intern=Wir/extern=Gesellschaft) zu verstehen, um dann (endlich) alles loszulassen und somit loslegen zu können!

Bei „mindlounge’s eleven“ zeigen sich mit dem „Unternehmen Zukunft“ und der „social.media.mindlounge“ erste Striche auf der Leinwand.

to be continued…