operating system & open space = mindlounge.os

Seit langem überlege ich, ob die mindlounge bei Facebook einen eigenen Raum (Seite) bekommen soll. Es ist soweit, die mindlounge kann jetzt auch bei Facebook genutzt werden!

Da ich für mein persönliches Profil schon den Nutzernamen http://www.facebook.com/mindlounge verwendet habe, konnte ich die mindlounge nur noch mit großem „M“ versehen – das geht gar nicht, das musste geändert werden.

Ideen her: beta.mindlounge ? – nicht wirklich in diesem Rahmen. mindlounge2null – zu festgelegt, was wenn wir im Netz höher takten? mindlounge.de – ach, immer das Nationale….

Das passt gut: Denn die mindlounge ist sowohl ein #OpenSpace, als auch ein #operating system!

Schaut selbst, das große „M“ geht doch gar nicht, oder? Und so habe ich gleich noch neue Ideen entwickelt!

Also dann, viel Spaß mit „der, die, das“ mindlounge.os bei Facebook: http://www.facebook.com/mindlounge.os

#die mindlounge

#der mindlounge open space

#das mindlounge operating system

Nachtrag, „der, die, das“ mindlounge.[os] ist online:

[online]welt

Grundsätzlich finde ich es eine schöne Idee, die Netzwelt (Netzwerke) in alt bekannten Mustern abzubilden, eine Orientierung:
die [online]welt
[via medial digital]

Orientierung?

Können wir uns in dieser Komplexität der Netzwerke/Internet überhaupt an so einfachen Mustern wie Landkarten orientieren?

Ich denke nicht. Denn wo sind die Grenzen, wer „regiert“ die einzelnen Länder? Ist das noch zeitgemäss? Für mich ist  es gerade die Auflösung der alt bekannten Grenzen im sozialen Netzwerk, die diese für mich so interessant machen.

Denke ich in diesem Zusammenhang an Muster, dann denke ich an einen schönen Wolkenhimmel: Die Wolken verändern sich, ziehen vorbei, separieren sich, wachsen neu zusammen, um wieder auseinanderzugehen… ein Organismus.

Keine Regenten, keine territorialen Kämpfe – einfach die Cloud, ein schöner Wolkenhimmel…

future challenges we_magazine 03

Unser WEbenin-Projekt findet ihr ab Seite 152 =)

Das we_magazine Manifesto hier!

02.02.2010 – Ein schöner Tag!

Ein schöner Tag, wenn er zu Ende geht ist nichts mehr wie es war! Seit nunmehr 8 Jahren (02.02.2002) ist das so und das macht mich lebendig und glücklich. Und immer wieder auf´s Neue: Ein schöner Tag!

was mit medien so alles möglich ist…

… das wissen wir schon. Aber überprüfen wir auch immer, was wir sehen und hören? Wer bestimmt eigentlich, was wir darüber denken, wie die Welt denn nun „wirklich“ ist?

Hierzu habe ich diese kleine Reportage online gestellt. Es scheint eine Lösung zu geben!

Wenn das Internet ein Buch schreibt…

„Wenn Anzugträger auf Kapuzenullis treffen“, so der Titel des Buches der Initiative DNAdigital. Ulrike Reinhard und Willms Buhse, als Herausgeber des Buches, haben es geschafft dem Titel gerecht zu werden und viele verschiedene Autoren ein Gesamtwerk schreiben lassen. Darunter Digital Natives, Digital Immigrants, als auch namhafte Autoren aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft, des Business, der Gesellschaft.

Dem Untertitel des Buches „Die Kunst aufeinander zuzugehen“, wird gleich in zweierlei Hinsicht Rechnung getragen: Erstens sind vor dem Entstehungsprozess des Buches viele der Autoren auf Veranstaltungen, wie dem Open Space in Berlin, aufeinander zugegangen (live oder via Web), woraus sich die Idee des Buches entwickelt hat. Und zweitens das Buch selbst: Das Buch ist auch für all diejenigen gedacht, die nicht tagtäglich im Web 2.0 unterwegs sind, die nicht all die Tools, von denen „alle“ (hier) sprechen, kennen. Menschen, die zwar von dieser Bewegung mittlerweile fast täglich aus der Presse erfahren, die aber nicht wirklich nachvollziehen können, worum es dabei geht.

Das Buch beschreibt viele verschiedene Facetten „dieser Welt“ und bringt diese dann auch den Lesern nahe, die interessiert sind, aber aus welchen Gründen auch immer, nicht in die Welt des Web 2.0 eintauchen. Das Buch bringt aber auch denen viele interessante neue Aspekte, die sich tagtäglich im Web 2.0 „aufhalten“. Also egal ob Anzugträger, oder Kapuzenpulli, egal ob Digital Native, Immigrant, oder Sceptic… Für alle Menschen, die an der Gegenwart und Zukunft interessiert sind und/oder die ein Interesse daran haben, etwas von der Kunst aufeinander zuzugehen zu erfahren, denen kann ich das Buch sehr empfehlen!

Hier das Buch in Farbe. Apropos Bilder, die Layout Gestaltung von Bea Gschwend wurde sehr schön umgesetzt. Bei all den Bildern im Netz und dem „Digital-Thema“ insgesamt eine Herausforderung! Diese wurde einerseits, mit sehr dezenten Graphiken, Bildern und dem Gesamtlayout gemeistert, als auch mit Stilelementen und Symbolen, die wir aus der Internetwelt kennen.

dnadigital_buch_bestellung

Warum das Internet ein Buch schreiben kann? OK, so ganz korrekt ist das nicht, jedoch wurden alle Beiträge mit Hilfe des Internets geschrieben! Sei es in Wikis, sei es via Skype Konferenzen, oder Mithilfe anderer Web 2.0 Tools… ganz dem Thema nach und vor allem zeigt es, welches Potenzial in „diesem Internet“ verborgen ist – Das Buch war innerhalb weniger Wochen druckreif!

Jetzt zum Inhalt:

Sie erfahren in dem Buch was CEOs 2.0 zum Thema zu sagen haben. Die Kommunikation zwischen Martin Koser, Frank Roebers und Joachim Niemeier gibt Einblicke in die Welt des Enterprise2.0 – Ja, das gibt es schon!

Nadia Zaboura schreibt über „Building Bridges Between Business, Politics And People“. Sie erfahren in Ihrem Artikel sehr viel darüber, was im Web 2.0 möglich ist, was schon Realität ist. „Die thematische Tiefe des Webs, die Vielfalt an Dimensionen und Charakteren birgt mehr Potenzial, als wir uns vorstellen können.“ Sie plädiert dafür einzusteigen, aktiv zu werden, sich den Herausforderungen zu stellen.

Neue Möglichkeiten in der Arbeitswelt beschreiben Achim Bode und Maxi Kirchner: „Ich habe heute Dienst… du findest mich auf dem Sofa“. Das Thema wurde auf dem OpenSpace in Berlin aufgegriffen und beschreibt sowohl die Möglichkeiten, als auch die Veränderungen im Unternehmen der Zukunft. Sofa und arbeiten, geht das? Finden Sie es heraus.

Twitter ist derzeit sehr angesagt: alle schreiben darüber, alle wissen etwas, ein Hype? Lesen Sie das Twitterinterview mit Sören Stamer und Hendrik Heuermann. Machen Sie sich ihr eigenes Bild.

Sind die Digital Natives wirklich so? Immer nur Computer, keine sozialen Kontakte, nur Netzwerken und 18 Stunden vor dem Bildschirm? Keine weiteren Interessen? Oder steckt doch mehr dahinter? Timo Heuer und Robert Dürhager haben ein Manifesto der Digtal Natives verfasst. Für mich sind die Inhalte nicht überraschend, für Sie vielleicht… Neugierig?

Jana Hochberg setzt das Thema literarisch in Szene: „20h Begegnung – aus dem Tagebuch eines Digital Natives“. 20 Stunden auf der Fähre von Kiel nach Oslo… Eine digitale Schiffsreise voller Begegnung… mit den Inhalten dieses Buches.

August-Wilhelm Scheer ist sich schon im Vorwort_02 sicher: „Dem Enterprise 2.0 gehört die Zukunft“. Das ist deutlich.

Anne Grabs räumt im Vorwort_01 sowohl mit den positiven, als auch mit den negativen Beurteilungen der Gesellschaft über die Digital Natives auf. Sie schreibt, wie es „wirklich“ ist: „Vernetzt euch – und Jeder lernt von Jedem!“.

Der, für mich persönlich wichtigste Beitrag im Buch, ist das Interview mit Prof. Peter Kruse. Auf dem Buchrücken wird er liebevoll als Netzwerk-Guru vorgestellt. Wer Peter Kruse noch nicht kennt, der sollte sich die Zeit nehmen seinen Worten zu „lauschen“. Dieser Mann hat viel zu sagen und bringt Dinge in Minuten auf den Punkt, wo andere Jahre brauchen, um sich nur anzunähern! Es geht um Netzwerke, Unternehmenskultur, Digital Natives (…), sogar um die Kanzlerin… wie gesagt, Prof. Kruse schafft diesen Spagat sehr entspannt und mit einem Weitblick, der beeindruckt!

Frank Schabel stellt 6 Thesen auf, die der Frage nachgehen, ob sich die Zukunft der Wirtschaft stark verändern wird. Sind wir „Auf dem Weg in die Projektwirtschaft?!“. Nicht zuletzt die aktuelle Wirtschaftslage erfordert „neues Denken“. Frank Schabel gibt in seinem Beitrag interessante Ansichten und Einsichten zu möglichen Veränderungen.

Bettina Fackelmann, Willi Kaczorowski und Jens Otto Lange beschäftigen sich mit der hochaktuellen Frage, der unterschiedlichen Kulturen in der Arbeitswelt, im Umgang mit den Web 2.0 Tools. Die Einführung von Web 2.0 Tools in Unternehmen, dem hinführen zum Enterprise 2.0, ist auch eine Frage des Brücken bauens, der Kunst aufeinander zuzugehen (…) – da stossen Digital Natives, Digital Immigrants und Digital Sceptics aufeinander, im Team.Und jetzt? Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem „Und jetzt“. Vorschau: Das mit den 3 Kulturen kann sehr gut funktionieren und bringt erstaunliche Ergebnisse.

Neben den genannten Autoren haben noch Urs Gasser (Die Digital Natives), Don Tapscott (The Net Generation Takes The Lead), Itay Talgam, David Weinberger (Free Our Leaders From Isolation And Embrace Abundance) und viele andere an dem Buch mitgewirkt, es mitgeschrieben! Schauen Sie einfach bei DNAdigital vorbei, dort finden Sie alles zum „anfassen“.

Ich empfehle das Buch, weil es Brücken bauen kann, weil es die Kunst aufeinander zuzugehen beschreibt. Es gibt sowohl Beiträge von Digital Natives, als auch von namhaften Wissenschaftlern und CEOs auf diesem Gebiet – was einen bunten Mix aus – „Das ist das Internet“ – hervorbringt. Ich empfehle es auch deshalb, weil es einen immer wichtiger werdenden Teil unseres Lebensalltags beschreibt, sei es nun privat und/oder beruflich.

Das Buch bringt viele Beispiele aus Unternehmen, die Richtung Enterprise 2.0 gehen, das Buch beschreibt auch sehr schön, dass das Internet, Web 2.0 sehr viel mit Kulturveränderung zu tun hat. Ich beschäftige mich seit eineinhalb Jahren zunehmend mit diesen Themen, da sie auch zunehmend in meiner Coaching Arbeit relevant sind. Für mich ist der Inhalt des Buches ein sehr schöner Querschnitt zu der Vielfalt der Themen und Bereiche des digitalen Zeitalters.

Hier nochmal ein Dankeschön an alle, die das Buchprojekt ermöglicht haben, vor allem an Ulrike und Willms, die den Druck ermöglicht haben! Übrigens: Der Gewinn aus dem Buchverkauf geht an die Initiative DNAdigital.

Viel Spaß beim Lesen!